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Schienenzauber Schweiz - Schweiz / Kanton Wallis

Busreise-Nummer: 2379455 merken
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Schweiz | Kanton Wallis, Kanton Graubünden, Luzern, Kanton Bern, Genf | Zermatt, St.Moritz, Luzern, Interlaken, Montreux

Was verbindet man mit der Schweiz? Atemberaubende Berggipfel, kristallklare Seen, einzigartige Städte, bezaubernde Dörfer und traumhaft schöne Bahnstrecken quer durch das Land. Tiefe Schluchten, bizarre Felsen, faszinierende Ausblicke, rauschende Bergbäche und vieles mehr werden Sie in ihren Bann ziehen. Auf den schönsten Bahnstrecken werden Sie Momente erleben, die Sie nie vergessen werden. Von Luzern über den Rigi Kulm, mit Ausblick auf den Vierwaldstätter See und Pilatus oder das Erlebnis am höchsten Bahnhof Europas am Jungfraujoch zu stehen und das Panorama von Jungfrau, Eiger und Mönch zu genießen. Die Fahrt vom Bergsteigerdorf Zermatt auf das Gornergrat mit Blick auf das Matterhorn und die umliegende Bergwelt wird vom Erlebnis des langsamsten Schnellzugs der Welt abgerundet, dem Glacier Express. Von Zermatt führt diese Bahnstrecke durch die einmalige Natur mit unzähligen Brücken und Tunneln auf fast 300 km nach St. Moritz. Eisenbahnarchitektur der Sonderklasse erwartet Sie beim Erlebnis „Schweizer Schienenzauber“.

7 Tage ab € 3.314,00

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So, 24. Aug. - Sa, 30. Aug. 2025 7 Tage/6 Übernachtungen
Termin online buchen ab € 3.314,00
Reise ab/bis Salzburg 6564: DieFahrerei Bustouristik GmbH

Reiseprogramm

1. Tag: „Gruezi und herzlich willkommen an Bord“, wo bereits ihr Gold-Frühstück auf Sie wartet. Bequem und mit Genuss reisen Sie nach Luzern, dem Juwel am Vierwaldstätter See. Bei einem geführten Stadtrundgang kommt man vom Staunen nicht heraus, welch farbenfrohes Stadtbild sich einem präsentiert. Zahlreiche Plätze mit wunderbaren Lokalen stehen im Einklang mit der ältesten Holzbrücke Europas, der Kapellbrücke, die aus dem 14. Jahrhundert stammt. Am bekannten Schwanenplatz, dem ehemaligen Handelsplatz am See und heutigen Uhren- und Juwelierviertel, können Sie die wunderbare Architektur der früheren Zeit erleben. Weiterfahrt zum Hotel nach Stanssad am Vielwaldstättersee. Durch die hervorragende Lage Ihres Hotels können Sie auch am Abend noch wunderbar an der Seepromenade flanieren.
2. Tag: Nach dem Frühstück fahren Sie entlang des Nordufers nach Küssnacht, wo Wilhelm Tell rief: "Durch diese hohle Gasse muss er kommen, es führt kein andrer Weg nach Küssnacht". Mehr als 700 Jahre später ist die "Hohle Gasse" ein lohnender, aber längst nicht mehr Furcht einflößender Spaziergang. Anschließend fahren Sie nach Vitznau, wo bereits die Rigi-Kulm Bahn wartet, die älteste Zahnradbahn Europas. Gemächlich verlässt sie den Bahnhof direkt am Vierwaldstätter See und kämpft sich den Berg hoch, bis zum höchsten Punkt auf knapp 1.800 m. Bei einem Aufenthalt wird das Mittelland bis hin zum Jura, dem Schwarzwald und den Vogesen mit dem tiefliegenden Zugersee in Ihr Blickfeld rücken. Nützen Sie die Zeit für einen Einkehrschwung oder bewundern Sie das atemberaubende Panorama, bevor es mit der Bahn weiter nach Goldau geht, wo bereits der Gold-Bistrobus auf Sie wartet. Von hier geht es entlang des Sarner Sees und den Brünigpass zum Hotel in Thun.
3. Tag: Aufwachen am Thunersee mit der Vorfreude auf das „Top of Europe“, der wunderbaren Welt des Jungfraujochs. Nur wenige Kilometer von Interlaken entfernt beginnt ein unvergesslicher Ausflug. Mit der modernen Zahnradbahn geht es durch imposante Landschaften, vorbei am Wintersportort Wengen bis zum Kleinen Scheidegg, einer gewaltigen Hochebene am Fuße der weltbekannten Eigernordwand. Nach einem Aufenthalt fahren Sie weiter zum höchst gelegenen Bahnhof Europas, zum Jungfraujoch. Eine Welt aus Schnee und ewigen Eis, mit Blick auf den Aletschgletscher, erwartet Sie von der Aussichtsplattform auf fast 3.500 m Höhe. Mit Eindrücken, die lange in Erinnerung bleiben werden, geht es wieder hinunter zum Kleinen Scheidegg, wo Sie auf die Grindelwaldbahn umsteigen. In Grindelwald-Dorf erwartet Sie dann wieder Ihr Bistrobus und es geht zurück zum Hotel.
4. Tag: Morgens verlassen Sie das Berner Oberland über das Simmental Richtung Gruyeres. Dieses Städtchen besticht vor allem mit dem über der Stadt thronenden Schloss und den weit über die Grenzen hinaus bekannten Käse. Nach einem gemütlichen Bummel durch das Örtchen ist es nur ein Katzensprung bis nach Montreux am Genfersee. Bei einem Spaziergang an der Seepromenade erleben Sie diese atemberaubende Kulisse mit den wunderbaren Weinbergen, den Alpen und die außergewöhnliche Vegetation mit Pinien und Palmen. Im Anschluss fahren Sie in das Wallis, um nach Täsch zu kommen. Von hier geht es mit dem Pendelzug in das autofreie Zermatt, den bekannten Bergsteigerort am Fuße des meist fotografierten Berges der Schweiz, dem Matterhorn. Genießen Sie zwei traumhafte Nächte im Hotel und der unvergleichlichen Umgebung.
5. Tag: Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Berggiganten im Mattertal. Markant und majestätisch wirkt das Matterhorn, es stiehlt den 37 Viertausendern in der Runde die Show. Um mit dieser gigantischen Kulisse auf Tuchfüllung zu gehen, ist das Gornergrat der Schlüssel. In weniger als einer Stunde erreichen Sie mit der Zahnradbahn das Gornergrat auf 3.089 m Höhe. Ein unglaubliches Naturschauspiel öffnet sich auf der Aussichtsplattform für Sie, von dem Sie nicht genug bekommen werden. Nach diesem beeindruckenden Aufenthalt können Sie entweder mit der Bahn zurück nach Zermatt fahren oder einen der Wanderwege nützen, um zurück ins Tal zu wandern. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung, bevor im Hotel das wohlverdiente Abendessen auf Sie wartet.
6. Tag: Am Morgen wird Ihr Gepäck zum Bistrobus gebracht und Sie werden mit dem langsamsten Express der Welt, dem Glacier Express, die Schweiz in einem Zug erleben. Von Zermatt aus führt die Reise in das mondäne Dorf St. Moritz. Wild zerklüftete Schluchten, pittoreske Landschaften, schneebedeckte Alpengipfel, tosende Alpenbäche, malerische Dörfer, graziöse Burgen und verführerische Rebhänge begleiten Sie während dieser Fahrt, mit der berühmtesten Bahn der Welt. Mittags wird Ihnen dann der köstliche Tagesteller im Zug serviert, sozusagen „die Gaumenfreuden zum Augenschmaus“. Am früheren Abend erreichen Sie St. Moritz-Dorf, wo sich Ihr Busteam bereits auf Sie freut. Nach wenigen Minuten erreichen Sie das fabelhafte Hotel Steffani in St. Moritz.
7. Tag: Nach dem Frühstück fahren Sie durch das Engadin nach Landeck, um mit vielen Erinnerungen an die schönsten Bahnstrecken der Schweiz wieder zurück in die Heimat zu gelangen.

Hotel & Zimmer

In welchem ****Hotel Sie übernachten wird Ihnen ca. 2 Wochen vor der Anreise bekanntgegeben.

Ausflugsziele

Die Jungfrau ist ein Berg in der Schweiz. Sie ist mit 4158,2 m ü. M. der dritthöchste Berg der Berner Alpen und bildet zusammen mit Eiger und Mönch eine markante Dreiergruppe.

Am 13. Dezember 2001 wurde die Jungfrau zusammen mit südlich angrenzenden Gebieten als Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch in die Liste als UNESCO-Weltnaturerbe aufgenommen.

KLEINE SCHEIDEGG

Die Kleine Scheidegg ist die Passhöhe zwischen Eiger und Lauberhorn im Berner Oberland in der Schweiz und verbindet Grindelwald mit Lauterbrunnen. Auf der Kleinen Scheidegg befinden sich Hotels sowie der Bahnhof der beiden Zahnradbahnen Wengernalpbahn (seit 1893) und Jungfraubahn (seit 1896). Die Wengernalpbahn führt von Lauterbrunnen und Wengen über die Kleine Scheidegg nach Grindelwald, die Jungfraubahn fährt durch Eiger und Mönch hinauf zum Jungfraujoch.

Die Kleine Scheidegg bietet eine sehr gute Einsicht in die Eiger-Nordwand und ist deswegen beliebt bei Gästen, die Bergsteiger in der Wand mit dem Fernglas verfolgen möchten.

Im Winter ist die Kleine Scheidegg - zusammen mit dem Männlichen - Mittelpunkt eines ausgedehnten Skigebietes rund um Grindelwald und Wengen. Am oberhalb der Scheidegg gelegenen Lauberhorn befindet sich der Start des bekannten Lauberhornrennens.

Seit 1993 ist die Kleine Scheidegg jedes Jahr im September Ziel des Jungfrau-Marathons, der in Interlaken startet.

Der Gornergrat (3'089 m) gehört zu den Orten, die man einmal im Leben besucht haben muss. Das Bergpanorama und der einmalige Blick auf das Matterhorn bleiben unvergesslich.

Mit seiner sonnigen, ganzjährig erreichbaren Aussichtsplattform zählt der Gornergrat auf 3'089 m seit 1898 zu den Top-Ausflugszielen der Schweiz. Die Gornergrat Bahn war die erste, voll elektrifizierte Zahnradbahn der Schweiz. Heute fährt sie als moderne, nachhaltige Bahn, die dank des Rückkoppelung-Verfahrens Energie zurückgewinnen und somit energiesparend fahren kann.

Zahnradbahn in den Himmel
Die höchste im Freien angelegte Zahnradbahn Europas bringt die Gäste an 365 Tagen im Jahr vom Bahnhof Zermatt (1'620 m) direkt auf den Gipfel des Gornergrats. Die Fahrt dauert 33 Minuten und überwindet 1'469 Höhenmeter. Sie führt über eindrucksvolle Brücken, durch Galerien und Tunnels, und es geht vorbei an Wäldern mit Lärchen und Arven, an Steinschluchten und Bergseen.

Panorama für das Fotoalbum
Das Panorama gilt als eines der schönsten weltweit: Monte-Rosa-Massiv mit dem höchsten Schweizer Berg (Dufourspitze, 4'634 m), mit Blick auf den zweitgrössten Gletscher der Alpen, dem Gornergletscher, sowie auf 29 Berge, die über 4'000 m hoch sind. Und alles zum Greifen nah, auch das Matterhorn.

Brig, Hauptort des deutschsprachigen Wallis und erste Stadt an der Rhône ist seit Jahrhunderten ein wichtiger Handelsplatz der Route Paris – Simplonpass – Mailand. Wahrzeichen des lebhaften Städtchens ist der prunkvolle Stockalper-Palast, den sich Kaspar Jodok Stockalper (1609-91), der ungekrönte König des Simplonpasses, in den Jahren 1658-78 errichten ließ. Heute sind in dem mächtigen Gebäudekomplex mit seinen weithin sichtbaren drei Zwiebeltürmen das Rathaus sowie mehrere Behörden untergebracht.



Östlich vom Stockalper-Palast steht die Jesuitenkirche, ein bedeutender Barockbau von 1685, der 1787 nach einem Brand in klassizistischem Stil erneuert wurde. Hervorzuheben sind weiters die benachbarte Ursulinerinnenkirche (1732), die St. Sebastianskapelle (17. Jh.) mit ihrer hübschen Arkadenvorhalle und mehrere stattliche Bürgerhäuser. Am Sebastianplatz steht ein Brunnendenkmal für den Peruaner Jorge Chavez, der 1910 den Simplon überflog.



Die Zugstrecke des Glacier Express führt zunächst nach Andermatt, überquert den Oberalppass, dessen Scheitelpunkt sich auf über 2000 m befindet. Zahlreiche Tunnels und Viadukte prägen das Bild dieses eindrucksvollen Streckenabschnittes, welcher mit atemberaubenden Ausblicken auf die umgebende Bergwelt aufwarten kann. Weiter geht es entlang des Vorderrheins durch die Rheinschlucht nach Flims, dabei genießt man eine einmalige Naturkulisse. Zwischen Ilanz und Reichenau hat sich der Rhein einen Weg durch das Gesteinsmaterial gebahnt. Entstanden ist eine Schlucht, die zu Recht den Übernahmen „Swiss Grand Canyon“ trägt. Die von Föhren umrahmten bizarren Gesteinsformationen faszinieren Zugpassagiere wie Wanderer in gleichem Maße.



Auf der Albula-Passstrecke erfreuen dann zahlreiche Tunnel, Viadukte, Kehrtunnel und Galerien. Jenseits des Albula-Scheiteltunnels senkt sich die Strecke ins Engadin und erreicht den Endpunkt der Fahrt in St. Moritz.



ST. MORITZ wird zu Recht unter die berühmtesten Kurorte und Wintersportplätze des Alpenraumes eingereiht. Es verdankt seinen ausgezeichneten Ruf dem milden, nebelfreien Klima, seiner Lage inmitten einer Gebirgslandschaft von außergewöhnlicher Schönheit, den vorzüglich Sportanlagen und seinen altberühmten Heilquellen (kohlensaure Eisenquellen). St. Moritz verdankt seinen guten Ruf nicht nur der außergewöhnlich schönen Lage, sondern auch den ausgezeichneten Sportanlagen. Das erste Golfturnier in den Alpen wurde 1889 hier ausgerichtet. 1928 wurden die II. Olympischen Winterspiele und 1948 die V. Olympischen Winterspiele ausgetragen. Im Jahr 1994 folgte der erste Windsurf-Weltcup auf einem Binnensee. Der erste Engadin Inline Marathon wurde 1996 organisiert. In den Jahren 1934, 1974 und 2003 fanden in St. Moritz die Alpine Skiweltmeisterschaften statt.



Der Skeleton-Sport hat in St. Moritz seine Wurzeln. In der Wintersaison 1884/1885 wurde der berühmte St Moritz Tobogganing Club gegründet. Die Cresta Run genannte Bahn wird von dem britischen Privatklub betrieben und jeden Winter von neuem aufgebaut. St. Moritz und Bobsport gehören zusammen. 1889 wurde der erste Bob in St. Moritz gebaut und 1892 fand das erste Bobrennen in St. Moritz statt. Auch die Olympia Bob Run genannte Natureisbahn wird jedes Jahr zur Wintersaison neu aufgebaut.

Der Eiger ist ein 3967 m ü. M. hoher Berg in den Berner Alpen. Er ist dem Hauptkamm der Berner Alpen etwas nördlich vorgelagert und steht vollständig auf dem Territorium des Schweizer Kantons Bern. Zusammen mit Mönch und Jungfrau dominiert der Eiger die Landschaft des zentralen Berner Oberlandes. Die etwa 3000 Meter über dem Tal aufragende Nordwestseite dieser drei Gipfel ist eines der bekanntesten "Dreigestirne" der Alpen. Die Nordwand des Eigers fasziniert sowohl Bergsteiger als auch Alpin-Laien. Durch dramatische Besteigungsversuche dieser Wand wurde der Eiger weltweit bekannt und immer wieder ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt - nicht zuletzt, da die gesamte Nordwand von Grindelwald und der Bahnstation Kleine Scheidegg einsehbar ist. Die Jungfraubahn mit ihrem Tunnel durch den Eigerfels ist seit ihrer Eröffnung im Jahr 1912 ein Touristenmagnet.

Der Mönch ist ein 4107 m hoher Berg der Berner Alpen in der Schweiz. Zusammen mit dem Eiger und der Jungfrau bildet er eine markante, von weit her sichtbare Dreiergruppe.

Seine Erstbesteigung fand am 15. August 1857 durch Christian Almer, Christian Kaufmann, Ulrich Kaufmann und Sigismund Porges statt.Hinter dem Mönch (von Interlaken aus gesehen) ist die Mönchsjochhütte, eine 3657 m ü. M. hoch gelegene Berghütte auf dem Mönchsjoch.

4'478 Meter hoch, markant und unverkennbar, perfekt geformt wie eine ägyptische Pyramide steht es da, am Ende des Mattertals, inmitten der Walliser Alpen: das Matterhorn. Dabei war es vor Millionen von Jahren - unglaublich, aber wahr - einmal Teil des afrikanischen Kontinents. Heute, mehrere Kontinentalverschiebungen später, zählt es zu den berühmtesten Bergen der Welt und ist das wohl bekannteste Wahrzeichen der Schweiz. Mit der Erstbesteigung im Jahr 1865 wurde der "Mythos Matterhorn" geboren und ging schnell rund um die Welt. Seit nun mehr als 150 Jahren zieht der lange als unbezwingbar geltende 4'000er Bergsteiger und Alpinisten aus aller Welt scheinbar magnetisch an. Respekt, Ehrfurcht, Faszination - all das macht den legendären Gipfel bis heute zum einzigartigen Ausflugsziel für Menschen aus Nah und Fern. Matte + Horn = Matterhorn. Tatsächlich leitet sich der Name, so wird vermutet, von "Matte" ab, womit das grasbewachse Tal unterhalb der Gornerschlucht gemeint sein soll. Jener Teil, auf dem sich heute das Dorf Zermatt ("zur Matt") befindet. Und "Horn" - so wird das Matterhorn gerne von der ansässigen Bevölkerung genannt. Die Italiener hingegen kennen es unter dem Namen "Monte Cervino".

VIERWALDSTÄTTERSEE

Seinen Namen hat der Vierwaldstättersee von den vier an ihn angrenzenden Waldstätten (heutige Kantone): Uri, Schwyz, Unterwalden und Luzern. Bis ins 16. Jahrhundert wurde die Bezeichnung Luzerner See verwendet.

Der Vierwaldstättersee entstand in den Eiszeiten, u.a. der letzten Eiszeit, durch Erosion des Reussgletschers. Der See bildete sich als Gletscherrandsee am Ende der Eiszeit vor rund 12'000 Jahren. Im Gletschergarten Luzern zeigt eine Dokumentation die Geschichte der Alpen, der Eiszeiten und der Gletscher in den Zentralalpen.

Durch das verhältnismässig warme Wasser der Reuss und den Föhn, der das Wasser ständig umschichtet, ist der Urnersee am Grund wärmer und leichter als das Wasser im Gersauer Becken. Durch diesen Temperaturunterschied strömen jeden Frühling gewaltige Wassermassen vom Gersauer Becken in die Tiefen des Urnersees. Ähnliche Tiefenwasserströmungen bestehen auch vom Alpnachersee in das Gersauer Becken

Als Berner Oberland werden die im Bereich der Alpen gelegenen Teile des Kantons Bern in der Schweiz bezeichnet. Es sind dies die Region um Thuner- und Brienzerseeund der südlich davon gelegene Kantonsteil. Das Berner Oberland ist ein beliebtes Ziel für Touristen aus aller Welt.

Tourismus

Skipiste der Berner AlpenThun bildet das Tor zum Berner Oberland. Der Tourismus war anfänglich eng mit der wissenschaftlichen Erschliessung des Gebirges verbunden, dann auch angeregt durch Literatur wie Albrecht von Hallers Monumentalgedicht Die Alpen oder durch Trivialliteratur wie die Erzählung Mimili von Heinrich Clauren.

Der Hauptkamm der Berner Alpen stellt eine weitgehend unüberwindliche Barriere bei Reisen nach Süden dar, so dass es im Strassen-Fernverkehr nur wenige Verbindungen gibt. Die nur im Sommer befahrbaren Pässe Susten und Grimsel stellen die Verbindung mit dem Urner Reusstal bzw. dem Goms (Oberwallis) her. Der ganzjährig geöffnete Brünigpass stellt eine Verbindung in die Innerschweiz her. Ins Gebiet führt die Autobahn 6 von Bern her. Bei Spiez geht die Autobahn 6 in die Autostrasse 8 über, die am Südufer der Seen entlang nach Brienz und weiter über den Brünigpass in Richtung Luzern führt.

Der Eisenbahn-Fernverkehr durchquert die Berner Alpen zwischen Kandersteg und Goppenstein im Kanton Wallis im Lötschbergtunnel und seit 2007 im tiefer gelegenen Lötschberg-Basistunnel zwischen Frutigen im Kanton Bern und Raron im Kanton Wallis. Diese beiden Tunnel stellen die einzigen ganzjährig befahrbaren Verkehrsverbindungen dar, die den Hauptkamm der Berner Alpen queren. Die Montreux-Oberland-Bahn (MOB) verbindet von Zweisimmen aus das Saanenland mit der Genferseeregion, während die Brünigbahn ab Interlaken die Bahnverbindung in die Zentralschweiz herstellt.

Für touristische Zwecke wurden Gipfel ab 1890 durch Bergbahnen erschlossen, z. B. Brienzer Rothorn, Niesen, Schilthorn. Der Wetterhorn-Aufzug zum Wetterhorn war die erste Luftseilbahn der Schweiz. Von vier ursprünglich geplanten Sektionen wurde nur die erste gebaut. Sie wurde 1908 eröffnet, war aber nur wenige Jahre in Betrieb.

Das durch eine Zahnradbahn erschlossene Jungfraujoch (Top of Europe) ist eines der populärsten Touristenziele in der Region. Von Grindelwald aus führt die längste Gondelbahn der Welt, die Gondelbahn Grindelwald-Männlichen, auf den Männlichen.

Der Thunersee ist ein Alpensee im Berner Oberland am nördlichen Alpenrand. Der See ist 17,5 km lang und max. 3,5 km breit. Seine Fläche beträgt 47,85 km² damit ist er der grösste ganz in einem Kanton liegende See der Schweiz. Die maximale Tiefe beträgt 217 m.

Geographie und Geschichte

Der Inhalt beträgt rund 6,5 km³. An der den See durchfliessenden Aare, die an seiner Nordspitze den Thunersee verlässt, liegt die namengebende Stadt Thun.Nach der letzten Eiszeit bildete sich dort, wo heute zwei Seen liegen, der so genannte Wendelsee. Durch Ablagerungen von Geschiebe der verschiedenen Bergbäche (vor allem durch den Lombach und die Lütschine) entstand ungefähr in der Mitte des Sees eine Ebene, das "Bödeli", auf der heute die Gemeinden Interlaken, Matten und Unterseen liegen. Diese Schwemmebene teilte den See in den Thuner- und den Brienzersee.

Bei Normalwasserstand liegt der Seespiegel auf 557,8 m ü. M. Der Thunersee hat ein Einzugsgebiet von 2500 km². Bei längeren, starken Niederschlägen trat der See über die Ufer, da die Abflusskapazität der Aare beschränkt war. Seit 2009 ist ein Hochwasserentlastungsstollen in Betrieb, der eine zusätzliche Abflusskapazität von 100 m³/s aufweist. Die vorausschauende Regulierung des Abflusses aus dem Thunersee und die Staufunktion des Thunersees ersparen der tiefergelegenen Stadt Bern einige Überschwemmungen.Der maximale Abfluss ohne Stollen beträgt 345 m³ pro Sekunde, der mittlere Abfluss liegt bei 110 m³/s. Sein Hauptzufluss, die Aare, wird im Südosten vom 6 Meter höhergelegenen Brienzersee gespeist.

Archäologen haben 2016 erstmals Teile von Pfahlbauten im Thunersee entdeckt. Bereits im Herbst 2015 wurden Reste eines Dorfes aus der Bronzezeit gefunden. Diese Funde werfen ein neues Licht auf die Siedlungsgeschichte der Region.

Wirtschaft und Tourismus

Von der Fischerei im Thunersee leben mehrere Berufsfischer. Im Jahr 2001 betrug ihr Gesamtertrag 53'048 Kilogramm.1835 betrieben Johannes Knechtenhofer und seine Brüder das erste Dampfschiff, die Bellevue, auf dem See. Heute betreibt die BLS AG eine Flotte von zehn Schiffen, darunter den historischen Schaufelraddampfer Blümlisalp sowie von 2001 bis 2003 das weit über die Region hinaus bekannte Drachenschiff (umgebautes Motorschiff Stadt Thun).

An den Ufern des Thunersees wird in den Gemeinden Thun, Spiez, Oberhofen und Hilterfingen Weinbau betrieben. Weisse Sorten sind Müller-Thurgau und Chardonnay, rote Sorten sind Garanoir und Pinot Noir. Das Rebbaugebiet Thunersee besitzt seit dem 1. Januar 2008 den gesetzlichen Status einer AOC. Wie in anderen Schweizer Seen wurden im Thunersee im 20. Jahrhundert mehrere tausend Tonnen Munition versenkt.

Seit 2011 wird rund um den Thunersee ein 56 Kilometer langer Panorama-Wanderweg angelegt, mit mehreren grossen Hängebrücken.

Städte

Zermatt ist eine politische Gemeinde im Bezirk Visp des Kantons Wallis in der Schweiz. Zermatt liegt im obersten Mattertal (auch Nikolaital genannt) auf einer Höhe von zirka 1'610 m am Nordostfuss des Matterhorns und ist dank diesem sowie seinem Ski- und Wandergebiet ein bekannter Ferienort der Schweiz.

Das Zermatter Gemeindegebiet grenzt an Italien. Der klassische Übergang über den Theodulpass ist jedoch aufgrund der Eisbedeckung nur für Fussgänger und Skifahrer passierbar. Zermatt ist ein Bergsteigerzentrum der Alpen und einer der bekanntesten Wintersportorte der Schweiz.

Zermatt ist noch vor Salurn in Südtirol der südlichste Ort des geschlossenen deutschen Sprachraumes (als deutsche Sprachinsel liegen lediglich die Lystaler Orte Gressoney und Issime weitere 20 km bis 30 km südlich).

BERNINA EXPRESS St. Moritz-Tirano

Der „langsamste Schnellzug der Welt“ überquert Gletscher, Tunnel und abenteuerliche Viadukte. Der Bernina-Express stand stets im Schatten des „Glacier Express“, obwohl die Reise über den Bernina-Pass ihre ganz eigenen Reize hat. Das schier Unglaubliche an der gesamten Streckenführung: der Höhenunterschied von 1.824 Metern wird ohne Zahnradabschnitte überwunden. Die horizontale Entfernung bis nach St. Moritz beträgt nur 22 Kilometer, so dass die Bahn Steigungen von bis zu 70 Promille überwinden muss. Wo dies nicht mehr ausreichte, mussten die Ingenieure beim Bau der Strecke zu allerlei Tricks greifen, um Höhe zu gewinnen. Aus diesem Grund wurde bei Brusio auch das berühmte Kreisviadukt angelegt, auf dem der Zug wie eine Modellbahn seine Schleifen zieht. In der Montebello-Kurve eröffnet sich ein fantastischer Ausblick auf den Morteratsch-Gletscher.



TIRANO ist der Hauptort der der italienischen Provinz Sondrio in der Region Lombardei. Tirano liegt im oberen Veltlin am Eingang des Puschlavs. Dominierten früher die Landwirtschaft - vor allem Obst- und Weinbau - und das lokale Kleingewerbe, so siedelten sich in den letzten Jahrzehnten einige kleinere Industriebetriebe an.

Luzern ist eine Stadt, Einwohnergemeinde sowie Hauptort des gleichnamigen Schweizer Kantons. Sie bildet zugleich den Wahlkreis Luzern-Stadt. Die Stadt Luzern ist das gesellschaftliche und kulturelle Zentrum der Zentralschweiz. Im Bildungsbereich ist sie unter anderem Sitz der Universität Luzern und der Hochschule Luzern.Eingebettet in ein eindrückliches Bergpanorama liegt Luzern, das Tor zur Zentralschweiz, am Vierwaldstättersee. Die Stadt ist dank ihrer Sehenswürdigkeiten, ihrer Souvenir- und Uhrengeschäfte, der attraktiven Lage am See und der nahen Ausflugsberge Rigi, Pilatus oder Stanserhorn Ziel vieler Reisegruppen und Individualgäste auf ihrer Reise quer durch die Schweiz.

Interlaken ist ein traditioneller Urlaubsort im bergigen Berner Oberland in der Zentralschweiz. Die Stadt liegt in einem schmalen, langgezogenen Tal zwischen dem smaragdgrünen Thunersee und dem Brienzersee. Die Aare, die durch die Gemeinde fließt, wird an beiden Ufern von alten Holzhäusern und Parks gesäumt. In den umliegenden Bergen mit ihren dichten Wäldern, den Alpenwiesen und Gletschern gibt es zahlreiche Wanderwege und Skipisten.

An einer geschützten Bucht des Genfersees, umschlossen von Weinbergen und vor der atemberaubenden Kulisse der schneebedeckten Alpen liegt die Stadt Montreux. Grosse Bekanntheit geniesst das Montreux Jazz Festival, das jeweils im Juni/Juli auf verschiedenen Bühnen und in den Parks der Stadt stattfindet.Wegen des aussergewöhnlich milden Klimas wird Montreux als Hauptstadt der Waadtländer Riviera bezeichnet. Hier gedeiht eine Vegetation mit Pinien, Zypressen und Palmen, die üblicherweise eher am Mittelmeer zu finden ist. Charlie Chaplin, Freddie Mercury und zahlreiche weitere Persönlichkeiten von Weltruf lebten und leben an der Waadtländer Riviera.Zum Flanieren lädt die lange, blumengesäumte Seepromenade von Vevey über Montreux bis zum Schloss Chillon ein. Kulturelle Anlässe wie das Montreux Jazz Festival, sowie unzählige Ausflugsmöglichkeiten ins bergige Hinterland oder auf dem See machen Montreux zum beliebten Ausflugs- und Ferienziel. Aus der Blütezeit der Belle Epoque stammen viele der Häuser entlang der Uferstrasse, darunter das prächtige Fairmont Le Montreux Palace. Die Stadt verfügt ausserdem mit dem Montreux Music and Convention Centre (2M2C) über ein modernes Kongress- und Ausstellungszentren.

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Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im bus dich weg! Gold-Bistrobus
  • Bord-Service für höchsten Genuss während der gesamten Reise
  • Gold-Frühstück im Bordrestaurant am Anreisetag
  • 1 x Nächtigung im ****Hotel Winkelried in Stansstad am Vierwaldstättersee inkl. Halbpension
  • 2 x Nächtigung im ****Hotel Aare in Thun inkl. Halbpension
  • 2 x Nächtigung im ****Hotel Sonne in Zermatt inkl. Halbpension
  • 1 x Nächtigung im ****Hotel Steffani in St. Moritz inkl. Halbpension
  • 1 x geführter Stadtrundgang in Luzern
  • 1 x Bahnfahrt Vitznau – Rigi Kulm – Arth Goldau 2. Klasse
  • 1 x Bahnfahrt Lauterbrunnen – Kleines Scheidegg
  • 1 x Bahnfahrt Kleine Scheidegg – Jungfraujoch – Kleine Scheidegg
  • 1 x Bahnfahrt kleine Scheidegg – Eigergletscher
  • 1 x Seilbahnfahrt Eigerexpress nach Grindelwald
  • 1 x Bahnfahrt Täsch – Zermatt – Täsch
  • 1 x Gepäckservice Täsch – Hotel Zermatt – Täsch
  • 1 x Bahnfahrt Gornergrat und retour
  • 1 x Bahnfahrt mit dem Glacier Express, Panoramawagen, 2. Klasse Zermatt - St. Moritz
  • 1 x Mittagessen – Tagesteller im Glacier Express
  • Reiseleitung ab/bis Österreich

Highlights

  • GOLD
  • Erlebnis & Kulturreise
  • 100% Durchführungsgarantie
  • Goldreise