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Obwohl die Entfernung zwischen Österreich und Rumänien nicht einmal 500 km beträgt, ist das Land der Karpaten für viele Österreicher teilweise unbekannt und geheimnisvoll. Rumänien ist ein äußerst interessantes Reiseziel, ein Land mit unberührter Natur, außergewöhnlichen Baudenkmälern und wunderbarer Gastfreundlichkeit. Erleben Sie eine einzigartige Reise durch ein grandioses Land mit dem Naturjuwel Donaudelta.
1. Tag: Anreise nach Rumänien. Fahrt von Österreich durch ungarische Puszta zum Grenzübergang Petea und dann weiter nach Baia Mare. An der Grenze treffen Sie Ihre örtliche Reiseleitung für die nächsten 10 Tage. Abendessen und Übernachtung in Baia Mare.
2. Tag: Nach dem Frühstück fahren wir nach Sapanta, wo wir den "Heiteren Friedhof" besuchen, einen der unvergesslichen Höhenpunkte unserer Reise. Der Volkskünstler Stan Ioan Patras hat hier etwa 300 Grabkreuze mit naiven Bildern bemalt und lustige Verse dazu gedichtet, die „dem Tod den Stachel nehmen“. Wir befinden uns, was Traditionen und Bräuche anbelangt, in dem ursprünglichsten Teil Rumäniens, der Maramuresch. Die riesigen, mit Ornamenten geschmückten, hölzernen Tore und die Holzkirchen (Barsana, Bogdan Voda etc.) haben dieser Region den Namen "Paradies des Holzes" eingebracht. Danach fahren wir über die Pässe Prislop und Mestecanis in die Bukowina, ein ehemaliges Kronland der österreichischen Monarchie. Abendessen und Übernachtung in Gura Humorului.
3. Tag: Die Bukovina, eine kleine, in sich geschlossene Landschaft der Moldau, mit wunderschönen Bergen und Wäldern, wird als Wiege der rumänischen Orthodoxie betrachtet. In dieser herrlichen Naturlandschaft entstanden im 16. Jh. die bemalten Klosterkirchen. Sie sind mit reichen Freskenzyklen geschmückt, die in leuchtender Farbenpracht Innen- und Außenwände zieren und ein eindrucksvolles Bild des lebendigen Christentums der damaligen Zeit bieten. Wir besuchen die Klosterkirchen von Moldovita, Sucevita und Voronet.
4. Tag: Fahrt durch die moldauische Hochebene über Galati, wo wir die Donau mit der Fähre überqueren. Durch die Region Dobrogea kommen wir in Tulcea an. Abendessen und Übernachtung in Tulcea.
5. Tag: Heute wartet die Schifffahrt im Donaudelta auf Sie! Mit einem Schiff befahren wir zunächst den breiten Hauptarm des Stromes, ehe wir bei Crisan auf kleinere Gewässer abbiegen. Dieses Labyrinth von weitverzweigten Kanälen, Seen, Sumpf und Urwaldgebieten ist eines der letzten großen Vogelparadiese unseres Kontinents. Genießen Sie ein Mittagessen an Bord des Schiffes, bevor es wieder zurück nach Tulcea geht.
6. Tag: Nach dem Frühstück fahren wir entlang der Dodrogea Gebirge nach Giurgeni, wo wir die Donau überqueren. Danach, durch die riesige walachische Tiefebene, gelangen wir am Nachmittag nach Bukarest. Im Rahmen der Stadtrundfahrt durch Bukarest sehen Sie unter anderem das Athenäum, das ehemalige Königsschloss, die Patriarchie-Kirche und andere Sakralbauten, aber auch Ceausescus größenwahnsinnige Hinterlassenschaft, den heutigen Palast des Parlaments. Dann verlassen wir die Walachei und gelangen in den bekanntesten Kurort der Karpaten, Sinaia. Hier sehen wir, von außen, das unter König Carol I. von Hohenzollen von Sigmaringen erbauten Schloss Peles. Abendessen und Übernachtung in Brasov/Poiana Brasov.
7. Tag: Im Jahre 1244 erhielten die deutschen Kolonisten von König Andreas II., dem Vater der Heiligen Elisabeth von Thüringen, den so genannten „Goldenen Freibrief“, der ihnen mehr als fünf Jahrhunderte lang die demokratische Selbstverwaltung garantierte. Mit Harman (Honigberg) sehen wir eine der herausragendsten Wehrkirchen ganz Siebenbürgens. Bei unserem Stadtrundgang durch Brasov (Kronstadt) besichtigen wir die Altstadt mit seinen wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie das alte Rathaus, das Katharinentor und die Weberbastei. Höhepunkt wird die „Schwarze Kirche“ sein, ein imposanter gotischer Bau aus dem 14. Jahrhundert, mit der für ein evangelisches Gotteshaus ungewöhnlichen Sammlung orientalischer Teppiche. Im nahe gelegenen Dorf Bran erwartet uns schließlich die als Dracula-Burg bekannte Törzburg. Abendessen und Übernachtung in Brasov/Poiana Brasov.
8. Tag: Nach dem Frühstück fahren wir nach Sighisoara/Schäßburg. Hier erwartet uns das schönste mittelalterliche Stadtbild des Landes - es war bereits oft als Filmkulisse zu bestaunen. Der Stadtturm, die Bergkirche und die Bergschule, die Türme und Mauern der Burg werden wir ebenso sehen wie das Geburtshaus des späteren walachischen Fürsten Vlad Dracul, der als "Graf Dracula" in die Geschichte der Gruselliteratur und des Horrorfilms eingegangen ist. Danach besichtigen wir den ehemaligen Bischofssitz Biertan/Birthälm mit einer hervorragenden restaurierten Wehrkirche, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Anschließend Fahrt nach Sibiu. Beim Stadtrundgang in Sibiu (Hermannstadt) erleben wir die Altstadt; der Große Ring mit ehrwürdigen Bürgerhäusern, dem Brukenthal Museum, dem Bischofspalais, der katholische Kirche und dem Rathaus – Torturm zum Kleinen Ring. Fahrt nach Sibiel, wo wir zum Abend bei einer Familie lokale Spezialitäten serviert bekommen. Übernachtung in Sibiu.
9. Tag: Nach dem Frühstück setzen wir unseren Weg fort nach Alba Iulia (Karlsburg), wo wir uns die orthodoxe Krönungskirche, die römisch-katholische Kirche und die Festung ansehen werden. Nachmittags gelangen wir nach Timisoara, welches Sie bei einem Stadtrundgang kennenlernen werden. Abendessen und Übernachtung in Timisoara.
10. Tag: Nach dem Frühstück erfolgt die Heimreise über Ungarn nach Österreich.
In welchem ****Hotel Sie übernachten wird Ihnen ca. 2 Wochen vor der Anreise bekanntgegeben.
Unbekannt Ilz, Steiermark 1234Die Marmarosch oder Maramuresch dürfte die ursprünglichste Region Rumäniens sein. Hier messen die Uhren angeblich nicht die Zeit, sondern die Ewigkeit. Zu Recht wird die Marmarosch auch als lebendiges Museum der guten alten Zeit angesehen. Ferien auf dem Bauernhof sind wirklich noch Ferien wie bei uns vor zwei bis drei Generationen.
Vor allem die Zimmerleute und die Meister der Holzschnitzerei haben sich in der Region weithin sichtbar verewigt durch die reich geschnitzten Marmaroscher Hoftore und die typischen Holzkirchen mit ihren spitzen Türmen. Wegen der einzigartigen Schönheit und Harmonie der Maßverhältnisse wurden acht der 98 Holzkirchen als Weltkulturerbe unter den Schutz der UNESCO gestellt. Es sind die Holzkirchen von Bârsana, Bude?ti, Dese?ti, Ieud, Plopi?, Poienile Izei, Rogoz und Surde?ti.
Eine Sehenswürdigkeit besonderer Art ist der "Fröhliche Friedhof" in S?pân?a. Auf den blau gestrichenen Kreuzen ist neben dem farbig ausgemalten Halbportrait des Verstorbenen auch ein pfiffig-ironischer Nachruf eingeschnitzt.Eine Rundfahrt durch die abgeschiedenen Dörfer des rumänischen Nordens ist für diejenigen Besucher, die Ursprüngliches lieben und es ist nicht unbedingt komfortabel haben müssen, genau das Richtige. Hier lädt die Region an der Grenze zur Ukraine in die Flusstäler von Ita und Vi?eu sowie rund um den Kurort Bor?a auch Wanderer und Wintersportler ein.
Der Reiz der Region besteht vor allem in den malerischen Dörfern mit ihren himmelhohen Holzkirchen und der fast noch unberührten Natur im Nationalpark Rodnagebirge. Ein paar Reste des Habsburger Erbes sind in den wenigen Städten hier und da noch zu finden.
Eine Persönlichkeit dieser Gegend ist Elie Wiesel (geboren am 30. September 1928 in Sighetu Marma?iei, Rumänien), ein US-amerikanischer Hochschullehrer und Publizist. Als Überlebender des Holocausts verfasste er zahlreiche Romane und sonstige Publikationen zu diesem Thema und erhielt 1986 den Friedensnobelpreis für seine Vorbildfunktion im Kampf gegen Gewalt, Unterdrückung und Rassismus.
Die am Fluss Mures gelegene Stadt, sie zählt zu den ältesten des Landes, besitzt eine besonders sehenswerte Domkirche mit romanischen, gotischen und barocken Stilelementen sowie eine sternförmige barocke Burganlage aus dem 18. Jh. Auf dem heutigen Stadtgebiet wurden eine neolithische Siedlung und zahlreiche Gegenstände aus der Bronzezeit gefunden.
Bei Sanierungsarbeiten in der Burg 2011 wurde in der Nähe des römisch-katholischen Doms, innerhalb des ehemaligen Kastells, ein römischer Tempel mit einer Statue der Göttin Nemesis entdeckt. Unweit davon wurde damals auch die erste christliche Kirche Siebenbürgens aus der Mitte des 10. Jahrhunderts ausgegraben. Archäologen vermuten, dass es sich um den Sitz des Bischofs Hyerotheos handelt, der als Missionar aus Byzanz in die Gegend kam.
Die siebeneckige Festung wurde 1714 nach Einebnung vieler Bauten auf dem Areal der heutigen Festung, nach Plänen von den italienischen Architekten Giovanni Morando Visconti, im Auftrag des Prinzen Eugen von Savoyen, im Vauban-Stil begonnen und bis 1738 vom Giovanni Morando Visconti im Vauban Stil gebaut.
Donaudelta - Teil des Weltnaturerbes, ein UNESCO-geschützten Biosphärenreservat, und einer der führenden Attraktionen Rumäniens und ein ganz besonderer Ort in Europa ist.Das Donaudelta hat die drittgrößte Artenvielfalt der Welt (über 5.500 Flora und Fauna Arten) die sich über 5050 km2 der Sümpfe, Kanäle, Schilf-Inseln und Seen, bietet ein Schutzgebiet für Vögel, Fische und Tiere.Diese Naturschutzgebiet die größten Feuchtgebiete Europas beherbergt, und mehr als 60% des Donaudeltas Bereich durch die menschen unberührt sind, so die Gelegenheit die unglaubliche Schönheit der Donau-Delta Landschaften und alle Schätze in ihr liegenden beobachten anbietet.Dieser besondere Ort ist Europas besterhaltene Delta, und als die größte und kompakte Schilfgebiet auf dem Planeten gilt, und spektakuläre Tiere Highlights beherbergt.Seine Wasserstraßen und Sümpfe sind die Heimat für 45 Süßwasserfischarten - deren wichtigste Europäische Stör, Donau Stör, Stör Sternenhimmel und Sterlet - Inhaber von Kaviar; Karpfen, Hechte, Zander, Makerels, Meeräschen, Brassen, Schleien, Welse Fische - eine "schwierige Entscheidung Land" für die Angler.Das Donaudelta ist der ideale Ort für die Zugvögel fliegen vom Äquator und in Richtung Nordeuropa, und auch für die ganzjährige Vögel, das Naturschutzgebiet über 300 Vogelarten beherbergt. Das Donaudelta Reservat liegt an der Kreuzung von 6 Vogelzugrouten und ist das größte Rastgebiet für die Zugvögel in der ganze Welt.Zwischen diesen Arten gibt es weiße und Krauskopfpelikane, Rotbrüstiger Gänse, Kormorane, Wildenten, Seeadler, Störche, Reiher, weiße und rote Brandgänse, Flamingos, Schwäne - die meisten von ihnen durch das Gesetz geschützt sind. Diese Dichte der Vögel ist nirgends in der Welt zu finden, damit das Donaudeltaein wahre Vogelparadies ist.
Bukarest ist die Hauptstadt Rumäniens. Sie ist die siebtgrößte Stadt der Europäischen Union.
Nachdem Bukarest 1659 Târgovi?te als Landeshauptstadt endgültig abgelöst hatte, wurde es zum politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Mittelpunkt der Walachei und später von Rumänien. Die Stadt verfügt über mehrere Universitäten, verschiedene andere Hochschulen sowie zahlreiche Theater, Museenund weitere Kultureinrichtungen.
Die kosmopolitische Hochkultur und der dominierende französische Einfluss in der Architektur der Stadt brachten ihr den Beinamen Micul Paris ("Kleines Paris", auch "Paris des Ostens") ein. In der Amtszeit des rumänischen Diktators Nicolae Ceau?escu wurden weiträumig historische Stadtviertel zerstört, um dem monumentalen Zuckerbäckerstil des Staatsoberhaupts Platz zu machen.
Hermannstadt ist eine Stadt in Siebenbürgen, in der geografischen Mitte Rumäniens. Sie ist für die germanische Architektur in ihrer Altstadt bekannt, ein Erbe der sächsischen Siedler aus dem 12. Jahrhundert. Um die Stadt herum befinden sich die Überreste von mittelalterlichen Mauern und Türmen, darunter der Ratturm aus dem 13. Jahrhundert. Der in der Oberstadt gelegene Brukenthal-Palais beherbergt heute das Brukenthal-Museum mit europäischen Gemälden. In den Mauern der nahe gelegenen evangelischen Stadtpfarrkirche befinden sich Grabsteine.
Genau im Herzen Rumäniens liegt Brasov (deutsch Kronstadt), eine harmonische Mischung aus traditionellem Charme und modernem Stadtleben. Machen Sie eine Stadtrundfahrt vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten für eine erste Orientierung und schlängeln Sie sich anschließend durch die Strada Sforii, die schmalste Straße in ganz Europa. Unternehmen Sie einen Tagesauflug und besuchen Sie die Kirchenburg von Prejmer, das Braunbärenreservat Libearty Sanctuary und das herrlich furchteinflößende Schloss Bran, auch bekannt als Draculaschloss.
Tulcea ist eine Stadt in Rumänien und Hauptstadt des gleichnamigen Kreises Tulcea.
Die im 8. Jahrhundert v. Chr. gegründete Stadt wurde von dem griechischen Weltreisenden, Völkerkundler und Geographen Herodot von Halikarnassos im 3. Jahrhundert v. Chr. unter dem Namen Castrum Aegyssus erstmals erwähnt; auch Diodor erwähnt es. Ovid führt in seinem Werk Epistulae ex Ponto den damaligen Namen der Stadt auf den dakischenGründer Carpyus Aegyssus zurück.Tulcea ist seit dem Altertum eine bedeutende Hafenstadt. Nach ihrer Eroberung durch die Römer im ersten Jahrhundert war sie Basis der römischen Nordost-Flotte. Die römische Legion I Iovia Scythica war mit einem Truppenteil dort stationiert und bewachte als Legio ripariensis ("Uferlegion") an der Donau die Grenze zum Barbaricum. Später stand die Stadt unter wechselnder Herrschaft durch Byzanz(5. und 6. Jhd.), Bulgarien (vom 6. bis 10. und 12. bis 14. Jhd.), Genua (vom 10. bis 13. Jhd.) und lokale Königreiche wie das bulgarische Despotat Dobrudscha sowie die Walachei unter Mircea cel B?trân.
Im Jahr 1416 wurde die Stadt durch das Osmanische Reich erobert und in Hora-Tepé bzw. Tolçu umbenannt. Bulgaren errichteten 1807 hier das erste private Krankenhaus auf der Balkanhalbinsel. Am 11. (23.) März 1854 wurde Tulcea von der russischen Armee im Laufe des Krimkrieges erobert, die Truppen mussten die Stadt jedoch im Juni 1854 verlassen, um an den Kampfhandlungen auf der Halbinsel Krim teilzunehmen. Im Jahr 1860 erhielt der Ort als Bezirkshauptstadt den Rang einer Stadt. Bis 1878 war Tulcea Bischofssitz des Bulgarischen Exarchats. Nach dem Berliner Kongress von 1878 wurde Tulcea gemeinsam mit der Norddobrudscha Rumänien zugesprochen. Noch bis 1940 war Tulcea überwiegend von Bulgaren besiedelt, die jedoch nach dem Vertrag von Craiova die Stadt verließen.